Literaturecke

hr habt ein Buch gelesen, das Euch im beruflichen Alltag geholfen hat? Ihr kennt eine Website oder Zeitschrift, die vordergründig vielleicht sogar nichts mit Systems Engineering zu tun, Euch aber dennoch beruflich als Ingenieur/in weitergebracht hat? Dann bringt das Buch doch einfach zum systems.camp nach Köln mit und/oder verteilt die Info in der Mailing-Liste des Camps.

Wir werden in einem der Veranstaltungsräume eine kleine Literaturecke einrichten, in der jeder seine Bücher hinlegen kann. Andere Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, zu stöbern, querzulesen, nachzufragen und zu diskutieren. Die persönliche Empfehlung ist oft mehr Wert als viele Rezensionen. Also Namen ins Buch und je nach Lust und Laune vielleicht noch eine kurze Info warum ihr das Buch empfiehlt.

Wer Lust hat kann natürlich seine Empfehlungen auch in einer eigenen Session vorstellen.

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Joachim Flieck - Impulsgeber beim systems.camp Köln 2014

+++ Optimist +++ Projektschulter +++ Moderator +++

 

Wer bist Du? Was machst Du?

Nach mittlerweile 14 Jahren im Automotive Bereich, mit immer wechselnden Aufgabengebieten,  vom Software Entwickler, Software Projektleiter über  Quality Assurance im SW und Projektmanagement Bereich,  bis hin zum Systems Lead Engineer, arbeite ich aktuell als Functional Safety Manager und bin für die projektseitige Umsetzung der ISO 26262 zuständig.

 

Warum machst Du beim systems.camp mit? Warum nimmst Du am systems.camp teil?

Thomas Görtz von der seneos, einer der vielen engagierten Partner und Initiatoren, hat mich auf das systems.camp aufmerksam gemacht. Er ist ein sehr geschätzter Kollege, mit dem ich seit ein paar Jahren im Automotive Umfeld zusammen arbeite.

Die Schilderungen seiner Erfahrungen aus den vorangehenden Systems Camps haben meine Neugierde geweckt und waren für mich der Grund mich in diesem Rahmen mit Gleichgesinnten auszutauschen, ohne die Grenzen konventioneller Veranstaltungen.

 

Welche Erwartungen hast Du an das systems.camp?

Ich erwarte mir, dass das systems.camp Raum schafft, aus dem Arbeitsalltag herausgelöst, neue Ideen oder gar Visionen auszutauschen und zu entwickeln.

Im täglichen Projektalltag und bei klassischen Veranstaltungen sehe ich wenig Raum dafür, obwohl dies eigentlich die wichtigste Zeit ist.

Dass die Teilnehmer nicht nur aus dem Automotive Umfeld kommen, wurde mir erst im Laufe der Gespräche mit Thomas Görtz richtig klar. Umso mehr freue ich mich nun auf interessante Themen und Erfahrungen anderer Bereiche.

 

Welches Thema bringst Du mit? Welches Session/Workshop-Thema bringst Du mit?

Session-Frage: Wie etabliert man eine Safety Culture?

Für mich als Functional Safety Manager interessieren mich besonders die Stichworte: Konsensträger, Bedenkenträger, Universalgenie, Kommunikator und Moderator.

In meiner Rolle bin ich verantwortlich den vorgeschriebenen Safety – Lifecycle zu überwachen. Dagegen werde ich vom Entwicklungsteam eher in der Rolle gesehen, das Produkt selbst sicher zu machen.

In der Praxis führt dies dazu, dass ich als Functional Safety Manager an der Definition technischer Lösungen, bis auf HW und SW Ebene, beteiligt bin und diese auch hinsichtlich der Wirksamkeit bewerten soll. Ich werde damit zum Entwicklungsingenieur aller involvierten Fachbereiche.

Die geforderte „Think Safety“ Mentalität oder „Safety Culture“ spiegelt das nicht wieder.

Ich möchte mich aufgrund dieser Erfahrung dem Thema Safety Culture gerne anhand folgender Fragen nähern:

Wie ist dies in anderen Bereichen, z.B. in der Medizintechnik, der Luftfahrt oder im Bahnbereich, wo jedem sofort der direkte Bezug zur „Sicherheit“ klar erscheint, da Menschenleben direkt oder in großer Zahl betroffen sind?

Was sind die Attribute/Werte für eine „Safety Culture“ neben dem Offensichtlichen: „safety/ quality has precedence over cost and schedule”?

Wer kann diese Werte etablieren bzw. wie kann jeder selbst diese Werte etablieren?

 

Profile im Netz

https://www.xing.com/profile/Joachim_Flieck/

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Harald Nahrsted - Impulsgeber beim systems.camp 2014 in Köln

Zu mir selbst

Ich wurde 1948 in der ehemaligen DDR geboren und kam mit 5 Jahren in die Bundesrepublik. Ich absolvierte eine Lehre als Techn. Zeichner und anschließend ein Studium der Fachrichtung Maschinenbau-Konstruktionstechnik. Danach studierte ich weitere 4 Jahre Mathematik und Informatik.

Ich bin Vater von zwei erwachsenen Kindern. Ich lebe am Möhnesee, der zwischen Soest und Arnsberg liegt. Ich kam 2008 als System Engineer und erster Mitarbeiter zur seneos GmbH.

 

Wer bist Du? Was machst Du?

Aus meiner langen Berufserfahrung kenne ich viele Algorithmen zur Lösung technischer Probleme und beherrsche alle gängigen Programmiersprachen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist derzeit der Einsatz von Microsoft Office-Applikationen, deren Nutzung ich auch als Dozent in der seneos-Akademie. In Inhouse-Kursen lehre ich die objektorientierte Programmierung unter VBA bis hin zu integrierten Lösungen.

Neben meiner Ingenieurtätigkeit habe ich auch als Wissenschaftsjournalist (Bild der Wissenschaft) und Pressesprecher gearbeitet. Als Autor habe ich neben meiner Schreibtätigkeit auch die Autorenteams anderer Projekte unterstützt.

Seit meiner Jugend gehört aber auch die künstlerische Betätigung in der Malerei zu meiner Balance. Neben Ausstellungen im In- und Ausland gestalte ich jedes Jahr eine eigene Ausstellung auf Zeche Zollverein in Essen.

 

Warum machst Du beim systems.camp mit? Warum nimmst Du am systems.camp teil?

Berichte über bisherige Camps haben mich neugierig gemacht und ich möchte auch einmal Camp-Luft schnuppern.

 

Welche Erwartungen hast Du an das systems.camp?

Ich freue mich auf anregende Diskussionen und möglicherweise auch neue Impulse für meine Arbeit.

 

Welches Thema bringst Du mit? Welches Session/Workshop-Thema bringst Du mit?

Ich bin Autor von mittlerweile 9 Fachbüchern im Vieweg Verlag, der inzwischen zum Springer-Konzern gehört. Ich werde jeweils ein Exemplar zur Ansicht mitbringen und beantworte gerne Fragen zu meiner Tätigkeit als Autor und den Inhalt meiner Bücher.

 

Profile im Netz

http://www.harald-nahrstedt.de/

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Folgt uns auf Twitter

Das Kölner systems.camp 2014 am 30. August nähert sich mit großen Schritten. Deswegen heißt es ab jetzt zwitschern – äh – twittern was das Zeug folgt. Ihr wollt die letzten Neuigkeiten zum Camp erfahren? Dann folgt uns doch einfach auf systemscamp.

Ihr habt eine Idee für ein Thema, eine Frage, einen Tipp zur Systems Engineering Praxis, Literatur oder wisst von interessanten Informationen im Internet? Vielleicht habt ihr auch einfach nur ein zum Thema passendes Foto? Wir freuen uns, wenn ihr uns das über #syscamp14 mitteilt.

Beide Kanäle werden schon wie bei dem systems.camp Berlin 2014 vor, während und nach dem Camp offen sein.

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Impulse geben auf dem Systems Engineering Barcamp Cologne 2014

Du bist der Typ, der sich gerne vernetzt und sein Wissen mit anderen Ingenieuren teilt? Du hast ein spannendes Thema, dass du gerne in der Systems Engineering Community weitergeben möchtest?

Wir, die Organisatoren des systems.camp 2014, sind auf der Suche nach interessanten, handverlesenen Impulsgebern für unser Community-Event zum Systems Engineering in Köln.

Warum macht es Sinn als Impulsgeber beim systems.camp dabei zu sein?
Das systems.camp ist eine so genannte Un-Konferenz zum Systems Engineering. Hier trifft sich die Commumity mit dem Ziel sich auszutauschen. Im Gegensatz zu klassischen Konferenzen haben wir keine Redner und Agenda. Die Agenda des Barcamps ergibt sich durch die Teilnehmer und ihre mitgebrachten Themen an dem Tag selbst. Allerdings haben wir vor, drei bis fünf Teilnehmer als Impulsgeber schon vor dem Event vorzustellen. Dadurch können sich die Teilnehmer schon auf die spannenden Themen freuen und die Impulsgeber für Ihr Thema Interesse wecken.

Wie kannst Du Dich als Impulsgeber melden?
Schicke eine Mail mit einer kurzen Zusammenfassung deines Themas und ein paar Informationen zu deiner Person an impulsgeber [at] systemscamp [dot] org. Wir werden uns dann kurzfristig bei dir melden.

Was sind die Themen?
Das Konzept des Barcamps gibt keine Themen vor, sondern lässt jedes Thema zu, falls es von den Teilnehmern gewünscht und genannt wird. Wir verzichten bewusst auf formale Abläufe, wie sie z.B. bei Kongressen vorherrschen, und bieten Raum für Ideen, Impulse und Denkanstöße.
Interessante Themenbereiche für das Kölner systems.camp 2014 könnten sein:
Systems Engineering im Allgemeinen, Einführung von Systems Engineering, Systems Engineering “im Kleinen”, Systems Engineering – “Tailoring”, Softskills, Rollen und Verantwortung, Agiles Systems Engineering, Architektur (functional ? physical), Schnittstellen im Projekt und im System, Probleme & Lösungen bei Einführung des Systems Engineering in KMU, Systems Engineering 2020, Ideen für die weitere Vernetzung der Community sammeln usw.

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