Nachlese zum systems.camp Nord 2017

Das letzte systems.camp in diesem Jahr ist nun vorbei, und es gab spannende Diskussionen in Hamburg. Wer wissen möchte, wie die Veranstaltung war, kann dies bei der Nachlese zum systems.camp Nord 2017 bei SE-Trends lesen.

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Thomas Lachtrup (Dipl.-Ing. Elektrotechnik) - Impulsgeber beim systems.camp 2014 in Köln

Ich habe vor 45 Jahren das Licht der Welt erblickt und wohne jetzt mit Frau und 2 Kindern in Bad Wünnenberg.

 

Wer bist Du? Was machst Du?

Seit es den C64 gibt bastele ich an elektronischen Schaltungen herum und entwickle Software. Das macht mir so einen Spaß, und ich verdiene sogar Geld damit.
Als Dienstleister unterstütze ich namhafte Firmen bei der Entwicklung der elektronischen Komponenten in deren Produkten.

 

Warum machst Du beim systems.camp mit? Warum nimmst Du am systems.camp teil?

Wer einmal dabei war will immer dabei sein!

Ich war Anfang dieses Jahres beim systems.camp in Berlin und der Austausch hat mir viele Impulse gegeben. Ich habe mich in meiner Arbeitsweise bestätigt gefühlt, aber auch neue Aspekte des Systems-Engineering kennengelernt.

 

Welche Erwartungen hast Du an das systems.camp?

Ich freue mich einige Teilnehmer wiederzusehen und auf die Diskussionen in den Sessions.

 

Welches Thema bringst Du mit? Welches Session/Workshop-Thema bringst Du mit?

Mit best-practices worst-practices kompensieren!

Ich habe gerade in einem Buch zum Thema Software-Engineering ein Zitat gelesen, dass Softwareentwicklung eine Goldquelle sein soll. In meiner Praxis stelle ich fest, dass auf dem Weg zum Produkt ein großer Teil des Goldes durch ineffizientes Arbeiten verschwindet.

In einem Workshop würde ich gerne ineffiziente Tätigkeiten beim Systems-Engineering identifizieren. Im weiteren Verlauf würden wir uns dann die dicksten Brocken vornehmen und die Probleme mit Best-Practices ein für alle Mal abstellen. Ich freue mich darauf, zusammen mit Markus Megerlin und euch, die Problematik zu diskutieren.

 

Profile im Netz

www.eiowl.de

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Markus Megerlin (Dipl.-Informatiker) - Impulsgeber beim systems.camp 2014 in Köln

Ich bin 32 Jahre alt und komme eigentlich gebürtig aus dem Großraum Stuttgart. Derzeit lebe ich mit meiner Lebensgefährtin zusammen in Dortmund.

 

Wer bist Du? Was machst Du?

Nachdem ich meine Kindheit mit meinem besten Freund, dem C64 ausgiebig beschäftigt hatte, lag ein Studium der Informatik nahe. Mittlerweile arbeite ich als freiberuflicher Informatiker als Dienstleister.

 

Warum machst Du beim systems.camp mit? Warum nimmst Du am systems.camp teil?

Meiner Meinung nach ist Systems-Engineering einer der Kernstücke einer erfolgreichen Entwicklung. Leider wird dieser Aspekt aus meiner Perspektive derzeit nur unzureichend in der Praxis beachtet.

 

Welche Erwartungen hast Du an das systems.camp?

Ich erwarte mir von diesem Camp einen regen Erfahrungsaustausch und Kontakt zu anderen Personen mit dem Fokus auf Systemengineering, insbesondere aus anderen Fachrichtungen.

 

Welches Thema bringst Du mit? Welches Session/Workshop-Thema bringst Du mit?

Mit best-practices worst-practices kompensieren!
Ich habe gerade in einem Buch zum Thema Software-Engineering ein Zitat gelesen, dass Softwareentwicklung eine Goldquelle sein soll. In meiner Praxis stelle ich fest, dass auf dem Weg zum Produkt ein großer Teil des Goldes durch ineffizientes Arbeiten verschwindet.
In einem Workshop würde ich gerne ineffizienten Tätigkeiten beim Systems-Engineering identifizieren. Im weiteren Verlauf würden wir uns dann die dicksten Brocken vornehmen und die Probleme mit Best-Practices ein für alle Mal abstellen. Ich freue mich darauf, zusammen mit Thomas Lachtrup und euch, die Problematik zu diskutieren.

Profile im Netz

www.megerlin.de

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Literaturecke

hr habt ein Buch gelesen, das Euch im beruflichen Alltag geholfen hat? Ihr kennt eine Website oder Zeitschrift, die vordergründig vielleicht sogar nichts mit Systems Engineering zu tun, Euch aber dennoch beruflich als Ingenieur/in weitergebracht hat? Dann bringt das Buch doch einfach zum systems.camp nach Köln mit und/oder verteilt die Info in der Mailing-Liste des Camps.

Wir werden in einem der Veranstaltungsräume eine kleine Literaturecke einrichten, in der jeder seine Bücher hinlegen kann. Andere Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, zu stöbern, querzulesen, nachzufragen und zu diskutieren. Die persönliche Empfehlung ist oft mehr Wert als viele Rezensionen. Also Namen ins Buch und je nach Lust und Laune vielleicht noch eine kurze Info warum ihr das Buch empfiehlt.

Wer Lust hat kann natürlich seine Empfehlungen auch in einer eigenen Session vorstellen.

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Joachim Flieck - Impulsgeber beim systems.camp Köln 2014

+++ Optimist +++ Projektschulter +++ Moderator +++

 

Wer bist Du? Was machst Du?

Nach mittlerweile 14 Jahren im Automotive Bereich, mit immer wechselnden Aufgabengebieten,  vom Software Entwickler, Software Projektleiter über  Quality Assurance im SW und Projektmanagement Bereich,  bis hin zum Systems Lead Engineer, arbeite ich aktuell als Functional Safety Manager und bin für die projektseitige Umsetzung der ISO 26262 zuständig.

 

Warum machst Du beim systems.camp mit? Warum nimmst Du am systems.camp teil?

Thomas Görtz von der seneos, einer der vielen engagierten Partner und Initiatoren, hat mich auf das systems.camp aufmerksam gemacht. Er ist ein sehr geschätzter Kollege, mit dem ich seit ein paar Jahren im Automotive Umfeld zusammen arbeite.

Die Schilderungen seiner Erfahrungen aus den vorangehenden Systems Camps haben meine Neugierde geweckt und waren für mich der Grund mich in diesem Rahmen mit Gleichgesinnten auszutauschen, ohne die Grenzen konventioneller Veranstaltungen.

 

Welche Erwartungen hast Du an das systems.camp?

Ich erwarte mir, dass das systems.camp Raum schafft, aus dem Arbeitsalltag herausgelöst, neue Ideen oder gar Visionen auszutauschen und zu entwickeln.

Im täglichen Projektalltag und bei klassischen Veranstaltungen sehe ich wenig Raum dafür, obwohl dies eigentlich die wichtigste Zeit ist.

Dass die Teilnehmer nicht nur aus dem Automotive Umfeld kommen, wurde mir erst im Laufe der Gespräche mit Thomas Görtz richtig klar. Umso mehr freue ich mich nun auf interessante Themen und Erfahrungen anderer Bereiche.

 

Welches Thema bringst Du mit? Welches Session/Workshop-Thema bringst Du mit?

Session-Frage: Wie etabliert man eine Safety Culture?

Für mich als Functional Safety Manager interessieren mich besonders die Stichworte: Konsensträger, Bedenkenträger, Universalgenie, Kommunikator und Moderator.

In meiner Rolle bin ich verantwortlich den vorgeschriebenen Safety – Lifecycle zu überwachen. Dagegen werde ich vom Entwicklungsteam eher in der Rolle gesehen, das Produkt selbst sicher zu machen.

In der Praxis führt dies dazu, dass ich als Functional Safety Manager an der Definition technischer Lösungen, bis auf HW und SW Ebene, beteiligt bin und diese auch hinsichtlich der Wirksamkeit bewerten soll. Ich werde damit zum Entwicklungsingenieur aller involvierten Fachbereiche.

Die geforderte „Think Safety“ Mentalität oder „Safety Culture“ spiegelt das nicht wieder.

Ich möchte mich aufgrund dieser Erfahrung dem Thema Safety Culture gerne anhand folgender Fragen nähern:

Wie ist dies in anderen Bereichen, z.B. in der Medizintechnik, der Luftfahrt oder im Bahnbereich, wo jedem sofort der direkte Bezug zur „Sicherheit“ klar erscheint, da Menschenleben direkt oder in großer Zahl betroffen sind?

Was sind die Attribute/Werte für eine „Safety Culture“ neben dem Offensichtlichen: „safety/ quality has precedence over cost and schedule”?

Wer kann diese Werte etablieren bzw. wie kann jeder selbst diese Werte etablieren?

 

Profile im Netz

https://www.xing.com/profile/Joachim_Flieck/

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